Nach über zweijähriger pandemiebedingter Pause fand am 14. Juli dieses Jahres endlich wieder ein Ausflug der Musikvereinssenioren und Musikvereinsseniorinnen statt. Diesmal ging es mit einem Bus der Reble-Reisen ins schöne Oberschwaben. Erste Station war die Brauereigaststätte der Bergbrauerei im Teilort Berg der Stadt Ehingen. Nach einer zünftigen „Schweinshaxe“ oder einem „Biertreber Schnitzel“ in der gemütlichen Traditionsgaststätte ging es weiter nach Biberach-Warthausen, von wo wir mit der Museums-Öchslebahn nach Ochsenhausen fuhren. Eine gute Stunde dauert die Reise mit einer Geschwindigkeit von etwas mehr als zwanzig Stundenkilometern durch die oberschwäbische Landschaft, bevor Ochsenhausen erreicht wurde. Auf der zweiundzwanzig Kilometer langen Fahrt wurden drei Flüsschen überquert, die Riss, Dürnach und Rottum. Die Öchsle-Bahn wurde im Jahr 1899 als eine von insgesamt fünf Schmalspurstrecken der Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen in Betrieb genommen. Heute ist das Öchsle die letzte vollständig erhaltene Schmalspurbahn der Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen.
In Ochsenhausen angekommen, bestand für die Reisegesellschaft die Möglichkeit das dortige Klostergelände des Klosters Ochsenhausen zu besichtigen. Die Stadt Ochsenhausen zählt mit ihren neuntausend Einwohnern zu den wirtschafts- und strukturstärksten Städten in der Region. Namhafte Firmen der Hausgeräte-, der Verpackungs- und der elektrotechnischen Industrie haben hier ihren Sitz. Dann ging es über Ehingen/Donau weiter nach St. Johann-Gächingen zum abschließenden Abendessen im Landgasthof „Hirsch“ Failenschmid. Gut gesättigt, mit bester Laune und mit vielen Eindrücken traten wir dann gegen zwanzig Uhr die Heimreise nach Waldenbuch an. Dank an Angelika Renz für die perfekte Planung und Organisation der Reise.
W.K.